Seit Herbst 2016 werden für das Quartier rund um das Rathaus Tempelhof vorbereitende Untersuchungen erarbeitet. Das Gebiet weist umfangreichen Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf bei den Einrichtungen der sozialen Infrastruktur wie Schule, Kindertagesstätte, Bezirkszentralbibliothek auf und bietet zugleich die Chance, neue attraktive öffentliche Angebote und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.
Die Veranstaltung fand reges Interesse bei Eigentümer*innen, Gewerbetreibenden, Kleingärtner*innen und weiteren Anrainer*innen: laut Presse erschienen ca. 200 Personen. Nach der Information über Aufgabe und Stand des Verfahrens wurde mit Bezirksstadt J. Oltmann, Referatsleiter J. Sichter (SenStadtWohnen) und U. Dittfurth von der Planergemeinschaft angeregt über mögliche inhaltliche Ziele diskutiert. Dabei wurde der Erhalt möglichst vieler Kleingärten und Freiflächen ebenso gefordert wie die Nutzung dieses zentralen städtischen Raumes für zusätzlichen Wohnraum sowie attraktive öffentliche Angebote. Der öffentliche Raum solle zum Verweilen einladen. Die Belastungen durch den Verkehr insbesondere auf dem Tempelhofer Damm wurden thematisiert. Den Anwesenden wurde zugesagt, ihre Anregungen in den weiteren Planungsprozess einfließen zu lassen und dabei auch Fragen der Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit zu berücksichtigen.
Für den Frühsommer wurde eine zweite Veranstaltung mit konkretisierten Vorschlägen angekündigt.
Die Ergebnisse der Veranstaltung am 16.2. werden auf der Homepage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen eingestellt.
Ausstellung
Eine Ausstellung informiert vom 20.2.2017 bis zum 3.3.2017 in der Bezirkszentralbibliothek Eva-Maria Buch-Haus, Götzstraße 8-12 über Aufgaben und Verfahrensstand der vorbereitenden Untersuchungen.
