Städtebaulicher Workshop "Südwestlich Humboldtbrücke" - kooperatives Verfahren

Durchführung eines Workshops mit drei Büros der Fachrichtungen Architektur/Städtebau zur Erreichung eines städtebaulichen Konsenses in Form eines Rahmenplans und einer Empfehlung für die städtebauliche Zielvorstellung. Ziel des Workshops war, eine Grundlage für die Festsetzungen des B-Plans für das Entwicklungsvorhaben "Humboldtring" zu erhalten.
Für das kooperative Workshopverfahren wurden drei Büros eingeladen, städtebauliche Entwürfe zu fertigen. Diese wurden in einem ersten Workshop  ausgesuchten Obergutachtern vorgestellt und mit diesen diskutiert. Die Obergutachter gaben den Büros daraufhin für eine zweite Arbeitsphase Empfehlungen zur Überarbeitung. In einem zweiten Workshop waren die überarbeiteten Entwürfe Arbeitsgrundlage für die Findung einer städtebaulichen Zielvorstellung. Ziel des zweiten Workshops war, dass sich die Obergutachter auf Basis der dann vorliegenden Ideen und unter Berücksichtigung der besonderen Qualitäten des Ortes einen städtebaulichen Konsens für eine qualitätvolle und umsetzbare städtebauliche Struktur mit geeigneter Auslastung für das Grundstück einigen.
In einer zweiten Phase wurde von einem der drei Büros der "Konsensplan" ausgearbeitet. Die wichtigsten Entwicklungsziele für die Fläche wurden als textlicher Konsens festgehalten.

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Bearbeitung: 
Udo Dittfurth, Ulrike Lange
Auftraggeber: 
Humboldtringgärten Potsdam GmbH
Projektort: 
Potsdam
Jahr: 
Juni 2013 - Juli 2014