Mit der Aufstellung des Bebauungsplans XIV-218a erfolgte eine Sicherung der bestehenden städtischen Struktur (Berliner Mischung in Blockstruktur und eine Gemeinbedarfseinrichtung) sowie eine Nachverdichtung zur Schaffung von neuem Wohnraum.
Neben der Errichtung eines Neubaus sollte die nicht mehr genutzte Eisengießerei Franz Werren zu Wohnraum umgenutzt werden.
Da der bestehende Baunutzungsplan die im Plangebiet gelegenen Baugrundstücke als "beschränktes Arbeitsgebiet" auswies, war die Schaffung von neuem Planungsrecht erforderlich, um eine planungsrechtliche Sicherung der beabsichtigten Vorhaben zu erreichen.
In der Planung fand insbesondere der Denkmalschutzstatus der Gesamtanlage Eisenwerk und Fabrikantenvilla Berücksichtigung.
In der Villa befand sich ein gastronomischer Betrieb mit Außenbewirtschaftung, so dass immissionsschutzrechtliche Regelungen zur Verträglichkeit der Wohnnutzung mit dem Gastronomiebetrieb erforderlich wurden.
Beschleunigtes Verfahren gem. § 13 a BauGB, seit 2012