Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung

Anlass für die Erarbeitung des ISEK war das Vorhaben des Senats, auf der landeseigenen ca. 73 ha großen Fläche der Elisabeth-Aue rund 5.000 Wohnungen zu realisieren. Bevor die konkrete städtebauliche Planung der Elisabeth-Aue durchgeführt werden sollte, war es erforderlich, die stadt-strukturellen Abhängigkeiten und deren Einbindung sowie die Entwicklungen der Umgebung zu ermitteln, darzustellen und maßnahmen- sowie kosten-bezogene Aussagen zu treffen. Das ISEK berücksichtigt nicht nur die Entwicklungsmöglichkeiten der Elisabeth-Aue selbst, sondern auch die Situation und die Perspektiven der umliegenden Ortsteile Blankenfelde, Französisch-Buchholz, Niederschönhausen und Rosenthal. Zur Bürgerbetei-ligung am ISEK wurden drei öffentliche Veranstaltungen, zahlreiche Gespräche mit organisierten Gruppen der Zivilgesellschaft und Einzelersonen sowie eine Ausstellung mit Feedback-Möglichkeit durchgeführt. Neben der Erarbeitung des ISEK umfasste der Auftrag auch die Vergabe und Steuerung weiterer fachspezifischer Untersuchungen, Studien und Konzepte.

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
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Bearbeitung: 
Dr. Ursula Flecken, Udo Dittfurth, Christiane Werner, Thomas Krahl, Paul-Martin Richter, Annika Meyer in Kooperation mit empirica ag
Auftraggeber: 
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Referat IV D Wohnungsneubau, Berlin
Projektort: 
Berlin, Bezirk Pankow
Jahr: 
2016