Kooperationen und ein abgestimmtes Vorgehen in den Bereichen Bildung und Wirtschaft sind mitentscheidend für die Zukunftsfähigkeit von Standquartieren. Vor diesem Hintergrund gestaltet die Planergemeinschaft in einer Arbeitsgemeinschaft mit weiteren Akteuren aktiv die Standortentwicklung von Schöneweide (Ortsteil von Berlin). Im Rahmen des Programms Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) soll durch die Nutzung und Vernetzung wirtschaftlicher, kultureller und kreativer Potentiale das ehemalige Industrie- und Wohnquartier zum innovativen Wissens- und Wirtschaftsstandort transformiert werden.
Mit dem neuen Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie der sich im Umfeld ansiedelnden Unternehmen aus kreativen und zukunftsweisenden Branchen entstehen neue Möglichkeiten und Chancen für den Standort.
Das BIWAQ-Projekt "Industriekultur als Ressource" setzt hier den Ausgangspunkt und wird den Prozess der ökonomisch-kulturellen Neuorientierung im Stadtteil an der Spree unterstützen.
Ziele des Projektes sind:
- Industriekulturelle Potenziale nutzen und mit neuen Perspektiven verknüpfen – Zukunft im Fokus.
- Das Profil und Image als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur nach innen und außen schärfen – Ein Standort – eine „Marke“.
- Gemeinsame Aktivitäten von lokalen Unternehmen anregen und ein Standortnetzwerk etablieren, das im Zusammenwirken mit anderen Einrichtungen vor Ort Bildungs- und Ausbildungsangebote für Jugendliche vermittelt – Agieren im Verbund.
Übergeordnet ist die Zielsetzung, lokale Akteure und Ressourcen räumlich-inhaltlich stärker zu verbinden und vorhandene Kontakte intensiver zu gestalten.
Für weitere Informationen zum Projekt "Industriekultur als Ressource" stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Ansprechpartner: Sebastian Holtkamp
