Leitbautenkonzept und Bieterverfahren für die Potsdamer Mitte

Leitbautenkonzept beschlossen

Mit großer Mehrheit wurde am 1. September 2010 in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Potsdam das Integrierte Leitbautenkonzept  für die Potsdamer Mitte verabschiedet. Damit wurde politisch beschlossen, welche historischen Gebäude bzw. Fassaden in der Potsdamer Mitte wieder aufgebaut werden sollen.

Mit den vereinbarten Zielen und Leitlinien gibt es nunmehr einen Rahmen in welchem, auf der Grundlage  der Wiederannäherung an den historischen Stadtgrundriss, ein lebendiges Stadtquartier entwickelt werden kann.

Das Kompendium aus Zielen, Leitlinien und einem Konzeptplan ist von der Planergemeinschaft in Zusammenarbeit mit den Büros ProStadt und StaadtPlan, sowie den Architekturbüros Bernd Redlich und Christian Wendland in der ersten Jahreshälfte 2010 erarbeitet worden. Die Projektgemeinschaft hat ein mit verkehrlichen und Nutzungs- bzw. Vermarktungsbelangen abgestimmtes integriertes Konzept entwickelt und dies im Prozess der Erarbeitung im öffentlichen und fachlichen Raum diskutiert.


 

Bieterverfahren


Als weiterer Schritt bei der Realisierung der Potsdamer Mitte konnte für den 20. September 2010 der Startschuss für das Bieterverfahren zur Vermarktung der Grundstücke in den Blöcken am Havelufer (Humboldtstraße und Brauerstraße) und an der Synagoge (Schlossstraße/ Friedrich-Ebert-Straße) gegeben werden. Ausloberin ist die Landeshauptstadt Potsdam vertreten durch die Sanierungsträger Potsdam GmbH. Die Grundstücke sollen in einem transparenten zweistufigen Ausschreibungsverfahren angeboten werden.

Ausschreibungsunterlagen