Wie weiter, wenn die Städtebauförderung geht?

Planergemeinschaft erarbeitet Verstetigungskonzept für Bremer Soziale-Stadt-Gebiete

Nicht zum ersten Mal beschäftigt sich die Planergemeinschaft mit dem Thema Verstetigung in der Städtebauförderung. Im neu gestarteten Projekt trägt uns das Thema in die Freie Hansestadt Bremen.
Wie viele Kommunen steht auch Bremen vor der Herausforderung, die langjährige Förderung durch die Soziale Stadt in einzelnen Quartieren zu beenden. Das soll möglichst ohne Brüche und mit klugen integrierten Lösungen für die weitere Quartiersentwicklung geschehen.
Die Voraussetzungen in Bremen sind dafür günstig: Bereits seit Jahrzehnten kommen hier Bundes- und Landesprogramme gebündelt zum Einsatz. Vor allem das Programm Wohnen in Nachbarschaften (WiN) ist dabei ein wichtiger Baustein, denn darüber wird u.a. das Instrument Quartiersmanagement finanziert.
Und dennoch: Auch wenn die Soziale Stadt nur ein Baustein im Fördermix ist, so doch ein ganz wesentlicher für erforderliche bauliche Infrastruktur. Diese braucht nach getätigten Investitionen langfristige Sicherung und Pflege. Im Zuge neuer gesellschaftliche Herausforderungen sind zudem weitere erforderliche Investitionen zu erwarten.
Die Planergemeinschaft wird gemeinsam mit den Zuständigen in den beteiligten Referaten und den Akteuren vor Ort Erfordernisse identifizieren sowie Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und diskutieren, wie in Bremen nachhaltige integrierte Quartiersentwicklung auch ohne Städtebauförderung das Programm Soziale Stadt in den Gebieten erfolgreich weitergehen und frühzeitig strategisch verankert werden kann.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.