Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide

Für das letzte, weitgehend erhaltene Zwangsarbeiterlager der NS-Zeit in der Bundesrepublik Deutschland ist im Rahmen der Funktion als Sanierungsbeauftragte - als besonders verantwortungsvolle Tätigkeit - an der Dokumentation und der Entwicklung eines Nutzungskonzeptes in koordinierender Stellung mitgewirkt worden. In enger Kooperation mit verschiedenen Senatsverwaltungen, dem Bezirk, der Stiftung Topographie des Terrors, der Stiftung SPI sowie beteiligten Geschichtsinitiativen gelang es, den Standort zu schützen, finanzielle und organisatorische Voraussetzungen für die denkmalgerechte Erneuerung und die Einrichtung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit zu schaffen.

191-1
Bearbeitung: 
Udo Dittfurth (Projektleitung), Natascha Borghard, Henning Kirchberg, Thomas Wenzl
Auftraggeber: 
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat IVC Stadterneuerung
Projektort: 
Ortskern Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick
Jahr: 
1995/2000-2006