Erarbeitung und Verfahrensbegleitung des Bebauungsplans 19.1 "Weiße Stadt Mitte" zur Schaffung neuer Wohnstandorte sowie die Sicherung von Flächen für eine Kindertagesstätte und eine Schule. Parallele Erarbeitung des grünordnerischen Fachbeitrages mit Schwerpunkt Kompensationserfordernis und grünplanerische Gestaltung.
Der Oranienburger Stadtteil "Weiße Stadt" kommt durch die Lage und Verfügbarkeit eine strategische Bedeutung zu, da es als neues innenstadtnahes Wohngebiet Bindeglied zwischen der Innenstadt und Oranieburg-Süd wäre. Daher sollte auf der brachliegenden, ehemals militärisch genutzten Fläche Wohnbebauung einschließlich dazugehöriger Erschließungsflächen
realisiert werden. Hierfür war die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich, da eine Zulässigkeit der Vorhaben nach § 34 BauGB nicht gegeben war.
