Dialogverfahren Breitscheidplatz

In 2013 wurde ein Dialogverfahren mit Anrainern und anderen Akteuren zu Nutzung und Gestaltung des Breitscheidplatzes durchgeführt. Anlass waren die baulichen Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung des Platzes (Bikini, Waldorf-Astoria, demnächst Upper West). Das Ergebnis war, dass bezüglich der Sondernutzungen eine Verbesserung der Organisation und der Kommunikation zwischen den Akteuren am Breitscheidplatz erreicht werden soll. Als Folgeprojekt wird daher seit Frühjahr 2014 das bestehende "Nutzungs- und Gestaltungsstatut für Breitscheidplatz, Wittenbergplatz und Tauentzienstraße" überarbeitet bzw. qualifiziert. Das derzeit bestehende bezirksübergreifende Statut benennt die Kriterien zur Erteilung von Sondergenehmigungen in den öffentlichen Räumen.

Der Prozess erfolgt im Dialog mit Bezirksverwaltung, Bezirkspolitik, den jeweiligen Anrainern und weiteren maßgeblichen Akteuren der beiden betroffenen Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Das Projekt wird im Rahmen des Programms "Aktive Zentren" gefördert. Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung des Erscheinungsbildes und der temporären Benutzung des öffentlichen Raums.

Dialogverfahren Breitscheidplatz
625
Bearbeitung: 
Urs Kohlbrenner, Ulrike Lange
Auftraggeber: 
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Projektort: 
Breitscheidplatz, Wittenbergplatz und Tauentzienstraße, Berlin
Jahr: 
Seit 2013