Die Planergemeinschaft ist seit 1997 in die Entwicklung der Potsdamer Mitte eingebunden. Ziel des Integrierten Leitbautenkonzepts war es, auf der Grundlage der Wiederannäherung an den historischen Stadtgrundriss, im Umfeld des geplanten Landtages im wiederaufgebauten Schloss ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln. Mit der Untersuchung wurde abgestimmt, welche bauliche Gestalt dem Gebiet gegeben werden sollte. Den Schwerpunkt bildete die Frage, welche historischen Gebäude bzw. Fassaden wiederaufgebaut und welche Gestaltvorgaben vorgegeben werden sollten.
Mit dem Konzept für Block IV - dem nordwestlichen Block der Potsdamer Mitte mit dem Bau des Bildungsforums - wurden das Leitbautenkonzept und die städtebauliche Konzeption weiter konkretisiert. Parzellierung, bauliche Gestaltung und Nutzung der Vorderhäuser und der Hofbebauung sowie die innere Erschließung wurden bei der Vertiefung mit allen Vorgaben abgeglichen (Bauordnungsrecht, Rettungswege/Feuerwehr, Nutzungsvorgaben, Leitbautenkonzept) und die Parzellenpässe für die Vermarktung dementsprechend angepasst. Die Ergebnisse werden Grundlage für das anschließende Bieterverfahren. Ergebnis: Blockkonzepte für die Blöcke III und IV, ca. 30 Grundstückspässe
