Bebauungsplan 7-29 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin

Auf dem Gelände des sogenannten EUREF-Campus im Ortsteil Schöneberg soll die Wiederbelebung des alten Industriestandortes mit neuen, kerngebietstypischen Nutzungen planungsrechtlich gesichert werden. Neben dem Ausbau des Gasometers und der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudebestandes sollen ergänzende Neubauten ermöglicht werden. Hierdurch erfolgt eine Nutzungsintensivierung und Umstrukturierung des ehemals teilweise brachliegenden Geländes. Die Nordspitze des GASAG-Areals soll als öffentliche Parkanlage mit Bolzplätzen gesichert werden. Der EUREF-Campus ist über die Torgauer Straße erschlossen.
Das Verfahren ruhte nach Durchführung der Behördenbeteiligung gem. § 4 Abs. 2 BauGB und Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 2 BauGB im Jahr 2014 und soll nunmehr weitergeführt werden.
Die planungsrechtliche Sicherung der zuvor genannten Ziele soll durch die Festsetzung eines Kerngebiets gem. § 6 BauNVO, die Festsetzung einer öffentlichen Grünfläche im nördlichen Plangebiet und die Festsetzung einer öffentlichen Straßenverkehrsfläche im südlichen Plangebiet erfolgen.
Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 6,5 ha.

Bebauungsplan 7-29 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin
783
Bearbeitung: 
Elke Minor, Felix Hüppe, Marina Trapp
Auftraggeber: 
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Projektort: 
Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Jahr: 
Regelverfahren gem. § 2 BauGB, seit 2020